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Channel: Kommentare zu: Hirnforschung in den Medien
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Von: Dr. Webbaer

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Zu Herrn Roth soll an dieser Stelle das Nötige bereits geschrieben sein, aus diesseitiger Sicht, hierzu kurz : <blockquote>Es ist auf Grund unseres derzeitigen Wissens sehr unwahrscheinlich, dass die im Gehirn „gespeicherten“ Informationen sozusagen wie „in Stein gehauen“, absolut unverändert lebenslang vorliegen müssen. Man kann natürlich auch nicht ausschließen, dass Zellverbände auch sehr lange erhalten bleiben können. Auch in der Technik gibt es kurzlebige und langlebige Speicherstrukturen, die Techniker müssen damit zurecht kommen. [Kommentatorenfreund 'Elektroniker']</blockquote> <strong>Q: </strong>Was sind Daten? <strong>A: </strong>Daten sind Erfasstes, Gemessenes, Fakten, es insofern auch zu bestimmter Situation unterschiedliche Daten, Zeugenaussagen bspw. geben, an denen sozusagen jeder Richter beizeiten zu leiden hat, es kann in der Naturlehre Nichtreproduzierbares i.p. Versuch geben, insbesondere dann, wenn derartige <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Six_Sigma" rel="nofollow ugc">Normen</a> unbeachtet bleiben, wie bspw. bei unseren Freunden im sozialwissenschaftlichen Lager, die bereits mit der sog. Statistischen Signifikanz happy sind oder werden oder bereits happy waren bevor sie so happy geworden sind. <strong>Q: </strong>Was sind Informationen? <strong>A: </strong>Informationen sind Daten, aus denen bei bestimmter Anlage von Verständnis Sinn entnommen werden konnte, im naturwissenschaftlichen Sinne sind oft Theorien gemeint, naturwissenschaftliche Theorien sind insofern bestimmte Sichten auf Daten, nämlich : phsysikalische. Hier wird auch immer Regelmengen gefolgt, einige erkennen, manchmal auch aus gutem Grunde Information nicht an. <strong>Q: </strong>Wie wird Information gespeichert, aufrecht erhalten oder persistiert? <strong>A: </strong>An sich im "Denkkübel" und über das Reden, nach der Erfindung der Sprache ist auch die Erfindung der Schrift erfolgt, die einen sozusagen zweiten Zivilisationssprung bedeutet, denkbarerweise ist in Stonehenge oder auf alten Höhlenmalereien (Sprache kann auch bildlich persistiert werden, sie wird, streng genommen, immer so gelagert) sozusagen größtmögliche Weisheit vorhanden. Blöde halt, dass nicht (mehr) gewusst wird, welche Ideen zu welcher Verbildlichung geführt haben, heutzutage. -- "Information" meint die Verbildlichung von Datenlage in der Hoffnung so theoretisch passend geworden zu sein, Theorien meinen näherungsweise, ausschnittsweise Erfassung und dürfen gerne auch die Prädiktion erlauben, die Naturwissenschaft mit ihrer szientifischen Methode lebt davon. "Information" kann nur gespeichert werden, wenn die diesbezüglichen Kodierungsvorschriften (Es muss aufgezeichnet werden oder immer in der (allgemeinen) Rede bleiben) geteilt werden und dies anhaltend, gerne auch über Generationen andauernd. Auch gibt es Unsicherheiten bzgl. der zeitlichen Erhaltung von Daten / Information durch den Träger, ganz genau. Mit freundlichen Grüßen Dr. Webbaer

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